Gabi Dziuba & Friends
Gabi Dziuba & Friends          

25. Februar bis 26. Mai 2024  

Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: Monika Baer,
Dirk Bell,
Alexandra Bircken,
Manfred Bischoff
Gabi Dziuba,
Günther Förg,
Karl Fritsch,
Thilo Heinzmann,
Axel Hütte,
Andy Hope 1930,
Teresa Iten,
Martin Kippenberger,
Kalin Lindena,
Hans-Jörg Mayer,
Christian Philipp Müller,
Markus Oehlen,
Tobias Rehberger,
Henning Strassburger,
Jan Timme,
Daniel Topka,
Marcus Weber,
Joseph Zehrer,
Heimo Zobernig

souvenir de paris
souvenir de paris          

8. oktober 2023 bis 21. januar 2024  

Milan Benza (NO)
Frauke Boggasch (DE)
Janusz Czech (DE)
Fabienne Immoos (CH)
Nina Laaf (DE)
Marion Lebbe (FR)



Die Ausstellung greift den Geist und die Erinnerung an eine gemeinsam in Paris verbrachte Zeit auf und zeigt sechs internationale künstlerische Positionen. Die ausstellenden Künstler*innen arbeiten in unterschiedlichsten Medien. Ausgangspunkt der in Pforzheim präsentierten Werke sind Ideen und Arbeiten, die 2021/22 während des Aufenthaltes in Paris ihren Anfang nahmen und nach der Rückkehr weiter entwickelt wurden.

Die Künstler*innen lernten sich an der Cité internationale des Arts in Paris kennen, einem Atelierkomplex mitten in Paris. Für circa 300 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt werden dort Studios mit Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten angeboten. Die Stipendien dafür werden sowohl international wie auch national von den Bundesländern vergeben. Ein Stipendium für die Cité des Arts ermöglicht so nicht nur einen längeren Aufenthalt in Paris und damit ein Eintauchen in die vielfältige Kultur dieser europäischen Hauptstadt, vielmehr dient der Aufenthalt auch dazu, die eigene Arbeit zu reflektieren und mit Kunstschaffenden aus aller Welt in Dialog zu treten.

Die Ausstellung „Souvenir de Paris“ versteht sich als charmantes Resümee der sechs Künstler*innen, die von dieser besonderen Atmosphääre der Cité profitieren konnten. Sie ist eine Hommage an das besondere Flair der Institution Cité des Arts – und an die dort entstandenen Freundschaften!



vernissage  
samstag, 7. oktober um 20 Uhr 
Zur Eröffnung der Ausstellung im Rahmen der Pforzheimer Kulturnacht am Samstag, 7. Oktober um 20 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Die Künstler*innen sind anwesend.

Performative Interventionen des französischen Tänzers und Cité-Stipendiaten Nicolas Faubert aka KRYZASTYLE

Performative Installation „Café de Paris“ mit Kaffee, Lesung, Musik et cetera

Informationen zur 5. Pforzheimer Kulturnacht: www.pforzheim.de/kult



finissage  
samstag, 20. januar, zwischen 17 und 21 Uhr 
Ein künstlerisch-literarisches Programm mit der Schriftstellerin Susanne Fritz u.a.

Eintritt frei

koerperkontakte
koerperkontakte          

22. april bis 16. juli 2023  

Mia Bailey
Nina Joanna Bergold
Stefanie Gerhardt
Bernd Hennig
Valentin Hennig
Anna Ingerfurth
Irmela Maier
Simon Pfeffel
Alessia Schuth
Fritz Stier
Tanz Theater Pforzheim



Mit der Gruppenausstellung „Körperkontakte“ beteiligt sich der Kunstverein Pforzheim am landesweiten Jahresprojekt „Trüffelsuche“ des Künstlerbundes Baden-Württemberg. Der Bildhauer Bernd Hennig, selbst Künstlerbundmitglied und Initiator der Ausstellung, hat gemeinsam mit Kunstvereinsleiterin Bettina Schönfelder neun weitere Künstlermitglieder, die sich alle in unterschiedlicher Weise mit dem „Konzept Körper“ als künstlerisches Thema auseinandersetzen, zur Teilnahme eingeladen. Die künstlerischen Arbeiten ebenso wie der Beitrag des Tanz Theater Pforzheim nehmen selbst körperliche Gestalt an und machen Figur, Geste, Handlung und Interaktion zum expliziten Thema. In einem spannenden Essay werfen die Erziehungswissenschaftlerin Renate-Berenike Schmidt und der Soziologe Michael Schetsche einen theoretischen Blick aus ihren Disziplinen auf das „Konzept Körper“. Die Beschäftigung mit Körpern in dieser immer körperloser werdenden Zeit mag anachronistisch erscheinen, ist vielleicht aber auch Ausdruck einer Notwendigkeit oder eines Bedürfnisses oder einer Sehnsucht nach Körperkontakt.



eröffung  
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 21. April um 19 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Begrüßung Stefan Kagerhuber, für den Vorstand des Kunstvereins
Grußwort Simone Demandt, für den Vorstand des Künstlerbunds
Einführung Bettina Schönfelder, Kunstvereinsleiterin

Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend. Eine Ausstellung im Rahmen von „Trüffelsuche“ – Ein landesweites Ausstellungsprojekt des Künstlerbundes Baden-Württemberg 2022/2023

veranstaltungen  
Samstag, 22. April, 10 bis 17 Uhr Mitgliederversammlung des Künstlerbundes Baden-W%uuml;rttemberg
Geschlossene Veranstaltung

Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr Performance von Simon Pfeffel und Künstlergespräch
Eintritt frei

Sonntag, 21. Mai, 13.30 Uhr Ausstellungsführung zum Internationalen Museumstag
Eintritt frei

Sonntag, 18. Juni, 11 Uhr Künstler*innengespräch
Eintritt frei

Sonntag, 25. Juni, 11 Uhr Künstler*innengespräch
Eintritt frei

Sonntag, 16. Juli, 11 Uhr Künstler*innengespräch
Eintritt frei

las coloradas
peles empire          
you are fire, dressed in fire      

15. oktober 2022 bis 15. januar 2023  

Das Berliner Künstlerinnenduo Peles Empire erhielt 2021 das erste Stipendium der Peter Jacobi-Stiftung für Kunst und Design. Aus 460 Bewerbungen wurden Peles Empire ausgewählt und traten im März 2021 das Kunststipendium an, das mit 30.000 Euro dotiert ist und zudem einen Lehrauftrag an der Fakultät für Gestaltung, eine Publikation, finanziert durch das Kulturamt und eine Ausstellung im Kunstverein umfasst.



Katharina Stöver (*1982) und Barbara Wolff (*1980) lernten sich im Studium an der Städelschule Frankfurt kennen und arbeiten seit dem Jahr 2005 als Peles Empire zusammen. Ihr Name geht zurück auf das Schloss Peles in Rumänien, das für seine vielen architektonischen Stile bekannt ist, darunter Gotik, Renaissance, Barock und Art Deco. 2005 begann Peles Empire mit der Erstellung einer fotografischen Reproduktion der Schloss-Räume. Diese Installationen standen dann in vielfältiger Weise im Mittelpunkt ihrer künstlerischen Arbeit und dienten sowohl als Grundlage für die Arbeiten selbst als auch für kuratorische Projekte. Darin geht es dem Duo immer um das Konzept der Abstraktion eines Originals durch seine Reproduktion. In der Auseinandersetzung mit der jeweils lokalen Architektur und Geschichte verweben die Künstlerinnen unterschiedliche inhaltliche und formale Ebenen. Sie entwickeln unter anderem skulpturale Objekte, bei denen der Herstellungsprozess und die spezifische Materialität Teil des Werkes sind. Den Ausstellungsraum selbst transformieren sie zur ortsspezifischen Installation. Zuletzt waren ihre Werke in Ausstellungen in Seoul (2020), im E-Werk Luckenwalde (2021), in Innsbruck (2021) und in New York (2022) zu sehen.



finissage  
Finissage mit Künstlerinnengespräch Sonntag, 15. Januar, 16 Uhr.
Das Künstlerinnenduo Peles Empire führt im Gespräch mit Kunstvereinsleiterin Bettina Schönfelder durch die Ausstellung.

publikation  
Zum Abschluss des Stipendiums erscheint die Publikation „you are fire, dressed in fire“ im Verlag formerlynotknown.

weiteres element  
Ein weiteres Element von „you are fire, dressed in fire“ befindet sich in der
Schlosskirche St. Michael,
Schlossberg 14,
75175 Pforzheim.
Sie ist bis 31. Oktober 2022 täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet,
danach mit Anmeldung per E-Mail an citykirche@evkirche-pf.de

Flyer zur Ausstellung

Podcast HALLO PFORZHEIM
Impressionen von der Vernissage (MP3) 

KEF!
KEF!      
cycle of chaos and harmony    

24. juli bis 4. september 2022  

Der Berliner Künstler KEF! alias Simon Röhlen (*1989) realisiert weltweit großformatige Wandmalereien im öffentlichen Stadtraum, so auch 2021 in Pforzheim. Von der Street Art kommend entwickelte er eine ausdrucksstarke Bildsprache, die organische Liniengefüge und pointierte Farbsetzungen mit grafischer Sensibilität verbindet. KEF!s künstlerisches Streben nach Harmonie und Ruhe wird beim Betrachten seiner Werke intuitiv erfahrbar. In der Ausstellungshalle des Kunstvereins präsentiert der Künstler ausschließlich neue Arbeiten auf Leinwand und Papier, sowie Objekte.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, 23. Juli um 19 Uhr laden Kunstverein und Kulturamt Pforzheim Sie herzlich ein.

Begrüßung
Stefan Kagerhuber, Vorstand des Kunstvereins
Sibylle Schüssler, Kulturbürgermeisterin
Einführung
Nelli Fritzler, Architektin

Der Künstler ist anwesend.

sommerfest  

Samstag, 23. Juli 2022  

Im Anschluss an die Eröffnung laden wir zum Zusammensein im Hof des Reuchlinhauses ein. Leckere Speisen und Getränke bietet das Museums-café an.

Zur besseren Planung des Abends bitten wir Sie um Anmeldung bis 18. Juli per E-Mail an info@kunstvereinpforzheim.de

clavichord miez powerchord  

Mittwoch, 27. Juli 2022, 20 Uhr  

Konzert mit Eva-Maria Heinz (Clavichord, Tanz) und Cornelius Veit (E-Gitarre)
Eintritt frei

Zart angeschlagene Clavichord-Töne mischen sich mit gezügelten E-Gitarren-Klängen. Improvisatorisch bewegen sich Eva-Maria Heinz und Cornelius Veit von gedämpfter, aber energiereicher Rhythmik über harmonisch-melodische Verzahnungen bis hin zum Geräuschhaften, ergänzt um Programmteile mit Tanzsack und Wings. Als Mitglieder des Forum Freie Musik Karlsruhe musizieren sie zusammen in verschiedenen Konstellationen.

ich wollte nie eine konstruktivistin sein
in zukunft erinnerung      
eine zeitkapsel für das reuchlinehaus pforzheim    
ein partizipatives kunstprojekt von martin g. schicht    

22. oktober 2021 bis 22. oktober 2022  

Intro  
Zeitkapseln reisen durch die Zeit. Sie verbinden die Gegenwart mit der Vergangenheit und der Zukunft. Oft sind es kleine Behälter, die in den Grundstein von Gebäuden eingelegt werden und Gegenstände bewahren, die als Zeugnisse der Gegenwart und Wünsche für die Zukunft ausgewählt wurden. Damit verbunden sind Zuversicht und Vertrauen auf eine spätere Zeit, in der nachfolgende Generationen die Zeitkapsel öffnen und auch wieder neu hinterlegen werden. Das Reuchlinhaus, ein programmatisches Bauwerk des Aufbruchs nach dem Krieg, erhielt keine Zeitkapsel. Für die Ausstellung zum 60-jährigen Bestehen entwickelte der Künstler Martin G. Schicht das Modell einer Zeitkapsel für das Reuchlinhaus. Nun rufen wir Bürgerinnen und Bürger von Pforzheim auf, Vorschläge zu machen und demokratisch zu entscheiden, welche Gegenstände in die Zeitkapsel eingelegt werden. Welche Botschaften und Bilder aus der Gegenwart von Pforzheim sollen für die Zukunft gespeichert werden? Was möchten wir zukünftigen Besucherinnen und Besuchern des Reuchlinhauses z.B. der Jahre 2036, 2061, 2086 oder 2111 mitteilen? Der gedankliche Horizont weist bis zum Jubiläum „500 Jahre Reuchlinhaus“ im Jahr 2461.

Ablauf  
bis Juni 2022
Bis Anfang Juni ist das Modell der Zeitkapsel im Kunstverein ausgestellt. Vor Ort kann man Beiträge vorschlagen oder Wünsche niederschreiben. An die E-Mailadresse: zeitkapsel-reuchlinhaus@martingschicht.net können die Bürger*innen der Stadt ein einseitiges PDF mit Text und Bild senden. Die Beiträge werden auf der Website von Martin G. Schicht zur Besichtigung ausgestellt. Über einen erneuten Aufruf wird abgestimmt, welche Beiträge genommen werden sollen. Die Bürger*innen können dazu im Kunstverein Pforzheim ihre Stimme abgeben oder senden eine Mail an: zeitkapsel-reuchlinhaus@martingschicht.net
Juli 2022
Die Bürger*innen mit den gewählten Beiträgen werden über die Zusage informiert und um die Einsendung an den Kunstverein gebeten.
September 2022
Wenn nicht alle ausgewählten Beiträge in der Zeitkapsel Platz finden, trifft ein Expertengremium junger Menschen die endgültige Auswahl.

22. Oktober 2022  
Die Zeitkapsel wird mittels einer rituellen Performance im Reuchlinhaus eingelegt und in die Zukunft gesendet.

Weitere Details im Flyer:
Flyer zum Kunstprojekt

ich wollte nie eine konstruktivistin sein
ich wollte nie eine konstruktivistin sein!      
verschollene collagen von hannah höch    

23. oktober 2021 bis 16. februar 2022 verlängert  

mit Werken von Patricia Bucher, Janusz Czech, Heike Gallmeier, Haus am Gern, Thomas Hirschhorn, Sofia Hultén, Isa Melsheimer, Christine Rusche, Martin G. Schicht, Felix Schramm, Jaro Straub, Albert Weis kuratiert von Martin G. Schicht und Jaro Straub

Vor 60 Jahren wurde das Reuchlinhaus als multifunktionales Kulturzentrum eröffnet. Als einer der ersten Museumsneubauten der Nachkriegszeit in Deutschland überzeugt es noch heute durch seine klare Formensprache, die durchdachte Komposition und seine moderne Materialästhetik. Der Entwurf für das 1961 fertig gestellte Gebäudeensemble aus ganz unterschiedlich gestalteten Kuben, die sich windmühlenartig um einen gläsernen Eingangspavillon herum gruppieren, stammt von dem Architekten Manfred Lehmbruck (1913–1992).

Zum Jubiläum zeigt der Kunstverein in seinen Räumen die Ausstellung „Ich wollte nie eine Konstruktivistin sein – Verschollene Collagen von Hannah Höch“. Die eingeladenen Künstler-Kuratoren Martin G. Schicht (Zürich/Berlin) und Jaro Straub (Berlin) beziehen sich mit ihrem Ausstellungsformat auf die Architektur des Reuchlinhauses und kontextualisieren sie zugleich. Dazu nutzen sie historische Aspekte und überführen diese mit den beteiligten Künstler*innen in die Gegenwart. Die umfangreiche Gruppenausstellung wird maßgeblich von der Baden-Württemberg Stiftung gefördert.

Im Nachlass der Berliner Künstlerin Hannah Höch (1889–1978) befindet sich ein Konvolut von Schwarz/Weiss-Fotografien verschollener Collagen. Die Künstler-Kuratoren haben sich entschlossen, Hannah Höch mit Hilfe dieser Abbildungen in einem gegenwärtigen Kontext zu thematisieren. Dazu laden sie für ihr mehrteiliges Projekt Künstler*innen ein, sich auf eine konkrete Spurensuche zu begeben und anhand einer ausgewählten verschollenen Collage eine neue Arbeit entlang der eigenen Arbeitsstruktur zu entwickeln. Mit der Ausstellung im Reuchlinhaus Pforzheim wird zugleich die Beziehung von Hannah Höch zu den Architekturen von Mies van der Rohe und Hans Scharoun sowie deren Assistenten Manfred Lehmbruck und Chen Kuen Lee untersucht, zu denen sie in einer jeweils spezifischen Beziehung stand. Die ausstellenden Künstler*innen integrieren in ihre Arbeiten dieses produktive Spannungsfeld unterschiedlicher Raumbegriffe, das sich innerhalb der modernistischen Skala von konstruktivrationaler bis integrativ-organischer Architektur auftut. Die Zukunftsvisionen, die in der Architektur der Nachkriegsmoderne lagen, werden mit einer Befragung der Zukunft des 21. Jahrhunderts durch die Künstler*innen fortgeführt.

Flyer zur Ausstellung

Podcast HALLO PFORZHEIM
die Kuratoren im Gespräch (MP3) 

what we always wanted
kirstin arndt_simone demandt         
what we always wanted  

16. juli bis 26. september 2021  

In ihrer gemeinsam konzipierten Ausstellung widmen sich die Bildhauerin Kirstin Arndt und die Fotokünstlerin Simone Demandt dem Thema des Gegenstandslosen.

Kirstin Arndt befasst sich mit skulptural-zeichenhaften Setzungen im Raum. Für ihre raumgreifenden Realisierungen, die Aspekte der Ausdehnung und Verdichtung sichtbar machen, nutzt sie industriell gefertigte Materialien. "...Tatsächlich spiegelt die Summe aller Ringe ... das Maß der Abwicklung der Außenwände des Raumes wider, in dem sie installiert sind. Diese Linien sind segmentiert und auf die Ringe verteilt, deren Anzahl also ausschließlich vom Maß des Raums bestimmt wird. Damit folgt die Künstlerin einer selbst auferlegten Regel: Sie nimmt die Maße des Raums als gegebene Größe an und transponiert diese in ein modulares System." (Dr. Maria Müller-Schareck, Kuratorin, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen)

Simone Demandt lässt in den großformatigen Arbeiten ihrer experimentellen, abstrakten Werkreihe mit amorphen, sich selbst generierenden Formen und Farben, samt Spuren der analogen Bildentstehung bildräumliche Atmosphären entstehen. "Ich mache parallel zu meinen thematischen Projektserien seit 1996 abstrakte Arbeiten. Ich sehe hier keinen Widerspruch und profitiere von der technischen und künstlerischen Vielgestaltigkeit der experimentellen Fotografie. Fotografie sehe ich genauso wie die anderen künstlerischen Methoden nicht in Konventionen eingeengt." (Auszug aus Interview von Dr. Jessica Beebone, Referat Bildende Kunst Stadt Frankfurt)

Kirstin Arndt (*1961) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Seit 2006 lehrt sie als Professorin an der Hochschule Mainz. Simone Demandt (*1959) lebt und arbeitet in Baden-Baden. Zuletzt lehrte sie an der HBK Saar und ist seit 2018 erste Vorsitzende des Künstlerbundes Baden-Württemberg. Die vielfach ausgezeichneten Künstlerinnen stehen seit vielen Jahren in persönlichem und fachlichem Austausch. Dem Ausstellungsort sind beide durch ihre früheren Lehraufträge an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Pforzheim verbunden.

eröffnung
Zum Besuch der neuen Ausstellung im Kunstverein möchten wir Sie herzlich einladen. Für Freitag, 16. Juli um 19 Uhr planen wir eine Eröffnung im Hof des Reuchlinhauses. Die Künstlerinnen Kirstin Arndt und Simone Demandt werden anwesend sein. Für den Besuch der Ausstellung und die Teilnahme an Veranstaltungen gilt die jeweils aktuelle Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg. Bitte informieren Sie sich über unsere Internetseite, telefonisch oder per E-Mail über die aktuellen Gegebenheiten.

ausstellungsgespräch  

Sonntag, 19. September um 11 Uhr  

führen die Künstlerinnen Kirstin Arndt und Simone Demandt im Gespräch mit Bettina Schönfelder durch die Ausstellung.

inselhaft
dieter schnorr          
inselhaft          
zeichnerische psychogramme  

12. juni bis 12. september 2021  

Der Kunstverein zeigt die erste Ausstellung des 2018 in Pforzheim verstorbenen Grafikers und Künstlers, der neben seiner beruflichen Tätigkeit als Illustrator unter anderem für den Kauka-Verlag (Fix und Foxi) völlig zurückgezogen von der Öffentlichkeit beeindruckende zeichnerische Bildfolgen mit surreal-erzählerischem Charakter schuf. Die kleinformatigen Strichzeichnungen, von denen in der Ausstellung eine kleine Auswahl gezeigt wird, sind oftmals als Bildromane angelegt. Ihr Purismus und ihre Poesie laden zu einer Lektüre der besonderen Art ein.

Dieter Schnorr (*1939) absolvierte nach seinem Abitur am Pforzheimer Kepler-Gymnasium von 1961 bis 1970 ein Studium der Architektur an den Universitäten in Karlsruhe, München und Stuttgart. Ab 1970 entwickelte er als freier Grafiker im Auftrag der Verlage Kauka und Ehapa Illustrationen für die Comic-Hefte Fix & Foxi, Micky Mouse und Disneys lustige Taschenbücher. Für den Condor-Verlag arbeitete er an Taschenbüchern, Heften und Alben, beispielweise Mein Gott Walter, Clever & Smart, Flash Gordon, Prinz Eisenherz, Tom & Jerry, Bugs Bunny und den Marvel Comics. Dieter Schnorr lebte und arbeitete seit 1982 wieder in Pforzheim. Seit seiner schweren Erkrankung im Jahr 1986 lebte er bis zu seinem Tod im Jahr 2018 in – von ihm selbst so formulierter – „Inselhaft“ und widmete sich unter dem Künstlernamen V.E. (Vincent Engelbrecht) ausschließlich seinem eigenen grafischen, bildhauerischen und zeichnerischen Schaffen.

Zum Besuch der neuen Ausstellung im Kunstverein möchten wir Sie herzlich einladen. Aus gegebenem Anlass können wir die Ausstellung leider nicht im üblichen Rahmen eröffnen. Wenn es die Pandemie-Situation erlaubt, laden wir am Freitag, 11. Juni zum Soft Opening von 19.00 bis 21.00 Uhr ein.

Da nur eine begrenzte Anzahl von Personen in der Ausstellung erlaubt ist, findet unter Berücksichtigung der geltenden Regelungen zum Gesundheitsschutz ein sukzessiver Einlass in den Kunstverein statt. Dazu ist die Dokumentation der Kontaktdaten erforderlich. Über kurzfristige Änderungen informieren wir auf unserer Homepage www.kunstvereinpforzheim.de

Flyer zur Ausstellung

Podcast HALLO PFORZHEIM
mit Christine Müh, 
 Bettina Schönfelder 
 und Thomas Ochs (MP3) 

dieter schnorr
finissage  

Samstag, 11. September, 16.00 Uhr  

mit dem Grafiker, Illustrator und Zeichner Thomas Ochs und seinen Gedanken zu Werk und Ausstellung

ueber kurz oder lang
über kurz oder lang          
ein projekt von mirko müller und jonas gieske  

24. april bis 27. juni 2021  

Im engen fachlichen Austausch entwickelten der Sozialarbeiter Jonas Gieske, der im Kontaktladen des Drogenvereins Mannheim arbeitet, und der Fotograf Mirko Müller das Projekt „Über kurz oder lang“. Dafür fotografierte Mirko Müller über mehrere Monate hinweg die Besucher*innen im Kontaktladen „Kompass“ und führte ausführliche Gespräche mit ihnen. In überlebensgroßen Schwarzweißfotografien zeigt die Ausstellung die eindrucksvollen Porträts von Personen, deren Leben stets im schnellen Wechsel von Hoffnung, Mut, Angst, Trauer und Verlust stattfindet. Komprimierte Mitschnitte der Gespräche erlauben es, Konkretes über die Biografien und die Lebenszusammenhänge von Menschen zu erfahren, denen üblicherweise wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, da sie sozial ausgegrenzt, d.h. von der Mehrheitsgesellschaft zumeist ganz bewusst nicht gesehen und gehört werden. Mit der Ausstellung im Kunstverein erhalten die Porträts und damit auch die Porträtierten eine exemplarische Sichtbarkeit ihrer individuellen Existenz. Zugleich verweisen sie auf Menschen, die sich in der Pforzheimer Drogenszene bewegen. Die Besucher*innen des örtlichen Kontaktladens „Loft“ folgten der Einladung, sich an der Ausstellung zu beteiligen und mit Einwegkameras Momente aus ihren Alltagssituationen und Lebenswelten festzuhalten. Hier verschmelzen die Rollen der Fotografen und der Porträtierten. Es entstanden facettenreiche Bilder, die Einblick in ganz persönliche Geschichten erlauben.

Eine eigens erstellte Filmdokumentation erläutert die Projektentstehung und die Arbeit des Kontaktladens in Pforzheim, um den Ausstellungsbesucher*innen so einen tieferen Einblick in das Thema zu ermöglichen, auch zu sehen auf www.kunstvereinpforzheim.de und www.mitherzundhand.de

Ein Ausstellungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Stiftung für die Region – Sparkasse Pforzheim Calw und PlanB gGmbH Jugend, Sucht & Lebenshilfen Pforzheim


vierzehnte loft kunstauktion
vierzehnte                  
loft kunstauktion    

Ausstellung im Kunstverein, Reuchlinhaus:
 Achtung: 29. oktober bis 01. november 2020  
nur schriftlich Gebote bis 06.11.2020, 24uhr möglich  

Zum 14. Mal findet am die LOFT-Kunstauktion statt. Die Veranstalter haben es wieder geschafft, renommierte, zum Teil international bekannte Künstlerinnen und Künstler für ihre Auktion zu gewinnen. Die Ausstellung mit knapp 100 Kunstwerke von 81 Künstlerinnen und Künstlernim Kunstverein im Reuchlinhaus beginnt am Donnerstag, 29.10.2020 um 19 Uhr. Jedoch ohne große Vernissage! „Soft Opening“ ist das Stichwort: Es wird am Donnerstag, 29. Oktober, eine Abendöffnung von 19 bis 21 Uhr geben. Neu: Bis Sonntag, 1.11.2020 kann man die Ausstellung zur LOFT-Kunstauktion besuchen.

Wie kann man bieten?
Es gibt drei Möglichkeiten:
auf der Homepage www.loft-kunstauktion.de,
in der Ausstellung auf dafür vorgefertigten Formblättern,
oder per E-Mail an bieten@loft-kunstauktion.de.
Schluss ist am Freitag, 6. November 2020, um 24 Uhr.

Die Begegnung "Kunst und Soziales" wird mit der 14. LOFT-Kunstauktion fortgeführt. Erneut wird sie erweitert durch das bürgerschaftliche Engagement aller Pforzheimer Rotary Clubs und des Inner Wheel Clubs Nordschwarzwald. Der Erlös der Auktion kommt den Projekten der Q-Prints & Service gGmbH, der Plan B gGmbH und des Kunstvereins Pforzheim e.V. zugute.

Informationen und Vorabgebote unter www.loft-kunstauktion.de

bernd_henning
bernd hennig      
großartige zeiten    

24. juli bis 11. oktober 2020  

In seinen Skulpturen, Installationen und Zeichnungen reflektiert Bernd Hennig (*1952) mittels figürlicher Modelle das eigene künstlerische Tun wie auch Grundfragen der Kunstgeschichte. Dabei interessiert ihn insbesondere die Beziehung zwischen Wahrnehmung, Gegenstand und Sprache. Ausgehend von Alltagserfahrungen und naheliegenden Objekten spielt Bernd Hennig mit den unterschiedlichen möglichen Bedeutungsebenen und sprachlichen Zuordnungen. Humorvoll eröffnet der Künstler in der Kombinatorik des Naheliegenden surreale Momente.

Bernd Hennig absolvierte zunächst ein Grafik-Design-Studium an der Fachhochschule Pforzheim. Diesem folgte ein Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den Professoren Hiromi Akiyama und O.H. Hajek. Nach diversen Lehraufträgen und Auslandsstipendien war Bernd Hennig ab 1994 bis zu seiner Emeritierung Professor für künstlerische Grundlagen am Fachbereich Design der Hochschule Anhalt in Dessau. Er lebt und arbeitet in Birkenfeld.

Eine virtuelle Einführung in die Ausstellung durch Dr. Kirsten Voigt, Kuratorin an der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, werden wir für Sie auf unserer Homepage bereitstellen.

Zur neuen Ausstellung im Kunstverein möchten wir Sie herzlich einladen. Aus gegebenem Anlass können wir die Ausstellung leider nicht im üblichen Rahmen eröffnen. Dennoch freuen wir uns gemeinsam mit Bernd Hennig, Sie am Freitag, 24. Juli von 19.00 bis 21.00 Uhr begrüßen zu dürfen.
Da nur eine begrenzte Anzahl von Personen in der Ausstellung erlaubt ist, findet unter Berücksichtigung der geltenden Maßnahmen zu Hygiene und Abstand ein sukzessiver Einlass in den Kunstverein statt. Bitte denken Sie an einen Mund-Nasen-Schutz.

Flyer zur Ausstellung


Virtuelle Einführung (MP4)

Podcast HALLO PFORZHEIM
Interview mit dem Künstler (MP3) 

begegnung in der ausstellung  

mit Bernd Hennig Sonntag, 9. August 2020, 11.00 Uhr  

mit Bettina Schönfelder Sonntag, 20. September 2020, 16.00 Uhr  
finissage mit künstergespräch  

Sonntag, 11. Oktober 2020, 16.00 Uhr  

Um 16.00 Uhr führt der Künstler Bernd Hennig im Gespräch mit Bettina Schönfelder durch seine Ausstellung.

aufhocker
susanne ackermann          
enrik hüpeden          
harald kröner          
heinz pelz          
aufhocker          

25. januar bis 27. märz 2020  
Die Ausstellung ist bis Mitte Juni verlängert  

„Jetzt, um fünf Uhr nachmittags, als das halbe Dorf bei
Elsbeth gewesen war und es ruhiger um sie wurde, als ihr lieb war,
sprang ihr ein Aufhocker in den Nacken …“

Zwei Maler*innen und zwei Zeichner haben sich für dieses Projekt zusammengetan, um die Möglichkeiten einer Bildkombinatorik auszuloten, mit der sich die Raumvorstellungen der einzelnen Künstler*innen auf eine grosse gemeinsame Komposition ausdehnen. Susanne Ackermann, Harald Kröner, Enrik Hüpeden und Heinz Pelz arbeiten in ihren individuellen künstlerischen Werken an ungegenständlichen Strukturen, in denen sich zeitliche Abläufe und räumliche Entwicklungen widerspiegeln. Für die Ausstellung im Kunstverein Pforzheim lassen sie sich auf ein gemeinsames Abenteuer ein, bei dem sie Hierarchien bewusst vermeiden und in Bezug auf die Nähe, Dichte und Überlagerung der einzelnen Bilder auch an die Grenzen des Zumutbaren gehen wollen. Jenseits einer konventionellen Hängung eröffnen sich damit für die Betrachter*innen neue Bildzusammenhänge und eine erhöhte Komplexität – eine Art von Bedrängnis, die sich im titelgebenden Aufhocker spiegelt. Was zunächst nach Bilderkrawall klingen mag, folgt der – allen vier Künstler*innen gemeinsamen – Erfahrung, dass Vielschichtigkeit und Gleichzeitigkeit nicht zu Überforderung, sondern vielmehr zu einer intensivierten Wahrnehmung, einer erlebten Verlangsamung und in dieser Ausstellung nun zu einem gesteigerten Erlebnis des Zusammenklangs im Raum führen.

„Ein Aufhocker ist ein unsichtbarer Kobold,
der üblicherweise nächtlichen Wanderern auf die Schulter springt.
Weil Elsbeth haltlos durch ihr Haus wanderte und die Stille
in ihren Ohren brauste wie ein nächtlicher Wald, wunderte es kaum,
dass der Aufhocker einem Missverständnis aufsaß.“

Der Aufhocker entstammt dem Roman „Was man von hier aus sehen kann“ von Mariana Leky (Dumont, Köln 2017).

Zur Eröffnung der Ausstellung am

Freitag, 24. Januar um 19.00 Uhr

laden wir Sie herzlich ein.
Es sprechen
Dr. Ana Kugli,
für den Vorstand des Kunstvereins
Dr. Franz Littmann, Autor und Philosoph
Die Künstler*innen sind anwesend.

ausstellungsgespräch  

Samstag, 21. März 2020 um 15.00 Uhr  

führt der Künstler Harald Kröner im Gespräch mit Kunstvereinsleiterin Bettina Schönfelder durch die Ausstellung.

12. ORTSZEIT 2019
12. ORTSZEIT 2019      
FIGUR UND RAUM    

25. Oktober 2019 bis 5. Januar 2020  

Der Pforzheimer Kulturrat e.V. zeigt in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Kulturregion Nordschwarzwald in den Landkreisen Calw und Freudenstadt, dem Enzkreis und der Stadt Pforzheim die Ausstellung.

camill leberer
katrin ströbel      
von der zuverlaessigkeit des fragments    

20. juli bis 6. oktober 2019  

Der Kunstverein zeigt eine umfassende Einzelausstellung der 1975 in Pforzheim geborenen Künstlerin Katrin Ströbel. Ihre Zeichnungen, raumbezogenen Arbeiten und Installationen basieren stets auf einer kritischen Beobachtung von sozialen, urbanen und geopolitischen Gegebenheiten. Dabei dekonstruiert sie Geschlechterverhältnisse und kulturelle Codes, hinterfragt eurozentristische Perspektiven auf die Kolonialgeschichte und untersucht ihre Wirksamkeit bis in die Gegenwart. Fü:r ihre Ausstellung im Kunstverein verbindet die heute in Stuttgart, Marseille und Rabat lebende Künstlerin diese zentralen Themen ihrer künstlerischen Arbeit mit der architektonischen Geschichte des Reuchlinhauses und der damit unmittelbar verbundenen Thematik der Kriegs- und Nachkriegszeit in Pforzheim. Im Fokus stehen hier Fragen nach dem Verhältnis von (weiblichem) Körper, Architektur und öffentlichem Raum.

sommerfest im hof           

freitag, 19. juli 2019, ab 19.45 uhr  

Im Anschluss an die Eröffnung laden Kunstverein und Pforzheimer Kulturrat ab 19.45 Uhr zum gemeinsamen Sommerfest im Hof des Reuchlinhauses ein. Leckere Speisen und Getränke bietet das Museumscafé an. Alle, die mitfeiern wollen, sind herzlich eingeladen! Zur besseren Planung des Abends bitten wir Sie um Anmeldung bis 10. Juli per E-Mail an info(at)kunstvereinpforzheim.de oder telefonisch unter +49 (0) 7231 - 21525.

ausstellungsgespräch und katalogpräsentation  

Sonntag, 6. Oktober um 14.00 Uhr 

führt die Künstlerin Katrin Ströbel im Gespräch mit Bettina Schönfelder durch ihre Ausstellung

trockenbau twist
paul schwer          
trockenbau-twist          

4. mai bis 7. juli 2019  

Der Düsseldorfer Künstler Paul Schwer (*1951) versteht sich als Maler, der jedoch weder mit Pinsel noch mit Leinwand arbeitet. Er benutzt Kunststoffplatten, Blechrahmen, Folien oder Leuchtstoffröhren und formt daraus Skulpturen und Installationen, die sich als dynamisch gewundene Farbkörper und geometrisch zeichenhafte Liniengeflechte im Ausstellungsraum ausbreiten. In ihrer Mischung aus fluider Geste und spröder Konstruktion überführen sie die abstrakte Malerei von der Fläche in den architektonischen Raum und erweitern ihn um erzählerische Momente.

Paul Schwer studierte während seiner Berufstätigkeit als Mediziner in den 1980er Jahren Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf, u.a. als Meisterschüler von Erwin Heerich. Seitdem realisiert der vielfach ausgezeichnete Künstler seine Projekte im internationalen Kontext und hatte zuletzt Ausstellungen u.a. in München, Köln, Eupen, Istanbul, Donaueschingen, London, Maribor, Ratingen und Goch.

las coloradas
alfred müller          
las coloradas          

16. februar bis 22. april 2019  

Las Coloradas, die neueste Werkreihe von Alfred Müller (*1960, lebt und arbeitet in Pforzheim), bildet den Schwerpunkt der Ausstellung in Kubus und Galerie zum Hof. Über viele Jahre reflektierte Alfred Müller, der bei Georg Baselitz studiert hatte, die Malerei distanziert und kritisch. Konsequent überdeckte er seine und auch die Gemälde anderer Künstler mit silberner Sprühfarbe und stellte damit nicht nur die Frage nach der Sichtbarkeit und visuellen Kraft von Bildern, sondern auch die nach ihrem Wert. In der 2018 enstandenen Folge großformatiger Gemälde bestimmt hingegen die Farbe selbst mit enormer Buntheit, satter Materialität und großer Vielfalt das Bildgeschehen.

die erde und ihre schraffur im prioritaetenstreit
die erde und ihre schraffur                  
im prioritätenstreit    

24. november 2018 bis 27. januar 2019  

Karlheinz Bux
Sabine Funke
Klaus Heider
Manfred Schmalriede
Wanda Stolle

Das Thema Zeichnung steht im Mittelpunkt der Ausstellung mit Karlheinz Bux, Sabine Funke, Klaus Heider, Manfred Schmalriede und Wanda Stolle. Seit seinem an der Hamburger Hochschule der Künste abgeschlossenen Kunststudium ist für Manfred Schmlariede das Zeichnen in seiner Unmittelbarkeit eine über Jahrzehnte und unablässig praktizierte Form der Wahrnehmung und Reflexion, nicht nur über Linie, Fläche, Raum und Materialität. In der Galerie zum Hof sind Arbeiten aus allen Schaffensphasen seit den 1950er Jahren bis heute zu sehen. Im Dialog dazu präsentieren wir in der Ausstellungshalle in einer gemeinsam kuratierten Schau Werke von Karlheinz Bux, Sabine Funke, Klaus Heider und Wanda Stolle. Ihr Umgang mit dem Medium der Zeichnung ist ganz unterschiedlich. Was sie verbindet, ist ihre Konzentration auf die Aussagekraft des Zeichnerischen.

wie bringt man kunst in die bücher?                  

Samstag, 8. Dezember 2018, 16.00 Uhr  

Der bekannte Büchermacher und Verleger Dieter Weber (modo-Verlag) 0aus Freiburg führt mit einigen Beispielen in das kommunikative Feld des Büchermachens und des Verlagswesens mit seinen Marketingkonzepten ein. Ebenso wird der Umgang mit Nachlässen und Archiven thematisiert. Rainer Bartels moderiert die Gesprächsveranstaltung in Zusammenarbeit zwischen dem Kulturrat Sektion Literatur und dem Kunstverein.

dreizehnte loft kunstauktion
dreizehnte                  
loft kunstauktion    

19. oktober bis 28. oktober 2018  

Seit über 25 Jahren begegnen sich Kunst und soziale Arbeit, die alle zwei Jahre als Ausstellung und Auktion für viele KunstliebhaberInnen zu einem besonderen Erlebnis wird. Erneut wird die Begegnung Kunst und Soziales erweitert um das bürgerschaftliche Engagement aller Pforzheimer Rotary Clubs und des Inner Wheel Clubs Nordschwarzwald. Der Erlös kommt traditionell der sozialen und kulturellen Arbeit der drei Veranstalter Kunstverein Pforzheim e.V., Q-Prints & Service gGmbH und der Plan B gGmbH zugute. Oberbürgermeister Peter Boch übernimmt die Schirmherrschaft für die 13. LOFT Kunstauktion und die Stadt Pforzheim unterstützt diese wie bereits in der Vergangenheit tatkräftig.

Am Donnerstag, dem 18.10.2018, um 19:00 Uhr eröffnet Oberbürgermeister Peter Boch die Ausstellung mit 110 Werken von zum Teil international bekannten Künstlerinnen und Künstlern im Reuchlinhaus.
Am Sonntag, dem 28.10.2018, um 15:00 Uhr begrüßt Sie Landrat Bastian Rosenau zur Auktion mit den Auktionatoren Hermann Meyer und Dr. Herbert Müller.

Sie können die Werke auch unter www.loft-kunstauktion.de anschauen und sich anfreunden. Vorabgebote sind möglich.

janusz czech
janusz czech                  
sight, seeing, society    

13. juli bis 7. oktober 2018  

Der Kunstverein zeigt die erste große institutionelle Einzelausstellung des in München und Pforzheim arbeitenden Künstlers Janusz Czech (*1975, Kedzierzyn). Unter dem Titel "Sight, Seeing, Society" präsentiert er in den zwei Ausstellungsräumen des Kunstvereins große Installationen und fotografische Bildserien, die das hochaktuelle Spannungsfeld von Architektur, Gesellschaft, Politik und Repräsentation aus unterschiedlichen Blickwinkeln thematisieren. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation im Verlag agora42.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Donnerstag, 12. Juli 2018 um 19 Uhr laden wir Sie, Ihre Familie und Ihre Freunde herzlich ein.
Es sprechen
Dr. Ana Kugli, Vorstand des Kunstvereins
Angelika Drescher, Leiterin der Kulturamts Pforzheim
Stephanie Weber, Kuratorin für Gegenwartskunst, Lenbachhaus München
Der Künstler ist anwesend.

ausstellungsrundgang mit Janusz Czech  

Sonntag, 22. Juli 2018, 11.00 Uhr 
Sonntag, 9. September, 11.00 Uhr  (Tag des offenen Denkmals)
katalogpräsentation und künstlergespräch mit Janusz Czech  

Sonntag, 23. September, 11.00 Uhr 
pforzheimer museumsnacht       
Klang-Performance mit Ellicist   

samstag, 6. oktober 2018, 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr  

Ausstellungshalle

Das Berliner Duo "Ellicist"
Thomas Chousos, GR
Florian Zimmer, DE
verwendet Software-Programmierung und modulare Synthesizer als Hauptwerkzeuge für Improvisation und Komposition. In dieser Performance konzentrieren sie sich darauf, Klangmaterial von Field-Recordings aus verschiedenen urbanen Räumen und Zeiten als Hauptelement der Improvisation zu nutzen.

In der Ausstellung besteht von 19 bis 22 Uhr die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Künstler Janusz Czech.

Sommerfest           

donnerstag, 28. juni 2018, ab 19 uhr  

Der Kunstverein lädt mit dem Pforzheimer Kulturrat herzlich zum gemeinsamen Abend bei Leckereien aus dem Museumscafé in den stimmungsvollen Hof des Reuchlinhauses ein.

sebastian kuhn
sebastian kuhn                           
leave alone the empty sapces  

13. mai bis 1. juli 2018  

Der Bildhauer Sebastian Kuhn (*1977) entwickelt seine Kompositionen aus einer Fülle unterschiedlichster Materialien unserer alltäglichen „Dingwelt“ und lädt dabei die Lebensrealität mit physikalischer und poetischer Dynamik auf. Im Kunstverein Pforzheim zeigt der in Nürnberg arbeitende Künstler Wandund Bodenobjekte sowie seine neue, nahezu raumfüllende Installation „Leave Alone the Empty Spaces“. Körperliche Wahrnehmung und räumliche Erfahrung gehören zu den zentralen Themen seiner bildhauerischen Auseinandersetzung, für die der vielfach ausgezeichnete Künstler bei seinen Professoren Claus Bury und Tim Scott, aber auch bei Arbeitsaufenthalten in Santiago de Chile und Hiroshima und seinem Masterstudium am Wimbledon College of Arts in London wichtige Anregungen fand. Die Werke von Sebastian Kuhn befinden sich u.a. in den Sammlungen der Kunsthalle Mannheim, des Neuen Museums Nürnberg und in weiteren internationalen Sammlungen.

omnichord meets powerchord

donnerstag, 7. juni 2018, 19.00 uhr

Konzert mit
Joker Nies - Omnichord, Buchla Synthesizer und Bended Custom Made Electronic Instruments
Cornelius Veit - E-Gitarre

Spende statt Eintritt



gruppenausstellung pirating presence
pirating presence    

3. februar bis 8. april 2018  

Margret Eicher
Adi Hösle
Isabel Kerkermeier
Stefan Römer
Heidi Sill
Susanne Wehr
Toni Wirthmüller


Die Ausstellung „Pirating Presence“ stellt sieben künstlerische Positionen vor, die für ihre Werke den Gestus einer Inbesitznahme bereits vorhandener Bilder aus unterschiedlichen Medien einsetzen. Mittels künstlerischer Methoden sammeln, dekonstruieren und redefinieren sie das Gefundene. Dabei bewegen sie sich zugleich rezipierend und produzierend im Kosmos analoger und digitaler Bilder. Die ausgestellten Arbeiten offenbaren beunruhigende, tiefgehende Fragen nach der Zugänglichkeit und Verfügbarkeit des Visuellen, das in einem dekonstruktivistischen Sinn zerlegt und neu formiert wird. Die Verfahren umfassen im Einzelnen die Umsetzung in Tapisserien (Eicher), die Bilderforschung mittels fotogenetischer Codes (Hösle), die konstruktive Überformung von Werbeplanen (Kerkermeier), die Decollage-Montage von Fotografie und Experimentalfilm (Römer), dechiffrierende Collagen (Sill), künstlerische Analysen privater Fotografie (Wehr) und die Transformation in textile Medien (Wirthmüller).

„Pirating Presence“ ist eine Ausstellungsreihe, die an fünf verschiedenen Orten stattfindet und deren erster Teil im Kunstverein Pforzheim zu sehen ist.

camill leberer
camill leberer      
selbst und teile    

29. oktober 2017 bis 14. januar 2018  

Der Glaskubus des Kunstvereins zeigt sich in voller Transparenz und wird Teil einer raumgreifenden Installation. Camill Leberer (*1953, lebt und arbeitet in Stuttgart) gestaltet Raumsituationen, die eine starke Wechselwirkung mit der umgebenden Architektur entwickeln. Für die Ausstellung „Selbst und Teile“ arbeitet er mit Vitrinen, die er sich mit wenigen künstlerischen Eingriffen zu eigen macht. Darin finden sich Blätter mit Texten und Gedichten des Künstlers, die sowohl plastisches Material wie auch eine spezifische Form der Reflexion bilden. Sprachlich erweitern sie die formale Transparenz des Plastischen in einen poetischen Raum.

lesung mit camill leberer  

sonntag, 10. dezember 2017, 14.00 uhr  
Gruppenausstellung Grafik 2017
Grafik 2017    

28. September bis 22. Oktober 2017  

Thomas Georg Blank
Birgit Brandis
Alexander Frohberg
Lukas Giesler
Isabelle Kaczmarek
Ryu Oyama
Jessica Twitchel
Daniel Wogenstein


Grafik 2014/17 ist als Ausstellungsreihe konzipiert und präsentiert an unterschiedlichen Ausstellungsorten unter Beteiligung verschiedener Gastkünstler zeitgenössische Druckgrafik. Alle künstlerischen Positionen beziehen sich auf die Lithographie mit ihrer spezifischen Herstellungstechnik und Ästhetik. So ist sie in einigen Arbeiten das zentrale künstlerische Medium, in anderen ist sie Inspiration oder materiale Grundlage. Neue bildnerische Lösungen entstehen durch den experimentellen und konzeptuellen Umgang, der auch andere künstlerische Gattungen oder wissenschaftliche Fragestellungen einbezieht. Ausgehend von einem fokussierten Blick auf „Grafik“ erschließt sich so ein weites Feld wechselseitiger Inspiration.

140 Jahre Kunstverein Pforzheim
1877 - 2017                     
140 jahre kunstverein 
140 Stimmen                 

20. juli bis 17. september 2017  

Der Kunstverein Pforzheim, 1877 gegründet, ist eine der ältesten kulturellen Einrichtungen der Stadt. Seit inzwischen 140 Jahren engagiert sich der Verein in der Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst. Anlässlich dieses Jubiläums sammelten wir Stimmen und „Statements“ zu unserer Einrichtung, um diese für eine kleine Jubiläumsausstellung aufzubereiten.

Sommerfest           

donnerstag, 20. juli 2017, ab 19 uhr  

Im Jubiläumsjahr "250 Jahre Goldstadt" feiert der Kunstverein sein 140-jähriges Bestehen als eine der ältesten Kultureinrichtungen Pforzheims. Mit dem Sommerfest und einer vielstimmigen Rauminstallation freuen wir uns über 140 Jahre Zeitgenossenschaft!

Der Kunstverein lädt mit dem Pforzheimer Kulturrat herzlich zum gemeinsamen Abend bei Leckereien aus dem Museumscafé und Live-Musik mit "Schinner and Friends" in den stimmungsvollen Hof des Reuchlinhauses ein.

Fotoprojekt
originale    

1. juli bis 16. juli 2017  

Ein Fotoprojekt von "Lust auf Schmuck" und dem Fotografen Janusch Tschech.


Bild: Matthias – Schmuck privat

clavichord miez powerchord
clavichord miez powerchord    

mittwoch, 28. juni 2017, 20 uhr  

Eva-Maria Heinz – Clavichord
Cornelius Veit – E-Gitarre


Man mag bei dieser Instrumentenkonstellation nicht wenig erstaunt sein und sich fragen, wie das wohl funktionieren kann: Da trifft einer der ursprünglichsten Vorläufer des heutigen Klaviers – und Lieblingsinstrument des Komponisten Johann Sebastian Bach – auf ein noch recht junges Instrument, dessen Klang Rockbands wie Metallica oder Motörhead geprägt hat. Und nun? Das funktioniert! Zart angeschlagene Clavichord-Töne mischen sich mit gezügelten E-Gitarren-Klängen; dabei wird improvisatorisch alles ausgelotet von gedämpfter, aber energiereicher Rhythmik über harmonisch-melodische Verzahnungen bis hin zum Geräuschhaften.

Das Konzert in der Galerie zum Hof ist die dritte Veranstaltung in der Reihe „Zwischenzeit im Zwischenraum: JETZT“ und ein Beitrag zum Jubiläumsfestival 250 Jahre Goldstadt Pforzheim

gruppenausstellung rauschn
rausch’n    

1. juni bis 15. juni 2017  

Ein Klangraum und ein Sehraum mit 13 Zeichnungen und 12 Lautsprechern.

MLK: 12-Kanal-Audioinstallation in Loops
HK: Arbeiten auf Papier

Der Musiker Mark Lorenz Kysela, der genauso virtuos auf Saxophon oder Bassklarinette unterwegs ist wie im Bereich elektronischer Musik, hat in Stuttgart unter anderem mit dem Programmierer Jörg Koch viele Jahre ‚Elektrominibarklingelton‘ betrieben, eine Konzertreihe in einem Projektraum für elektronische und experimentelle Musik, mit nahezu völlig offenem Zugang für Musiker aller Genres. Koch und Kysela übersetzen eine Zeichnung von Harald Kröner in akustische Signale und projizierte Bilder. Alle drei agieren live. Für die Ausstellung hat Kysela 13 Zeichnungen von Harald Kröner ausgewählt und 12 Tonspuren in unterschiedlichen Längen erstellt, die als Loop laufen, so dass sich das Klangbild nie wiederholt. Beides hat nichts miteinander zu tun. Ein Klangraum in einen Sehraum hineingestellt.

Harald Kröner (*1962) hat bei Rudolf Schoofs an der Kunstakademie Stuttgart studiert und ist mit seinen vielfältigen zeichnerischen Werk in zahlreichen Austellungen und auf Messen im In- und Ausland vertreten. Aktuell realisiert er zudem Projekte im öffentlichen Raum, Kollaborationen mit anderen Künstler/innen und ist kuratorisch tätig, in Pforzheim mit „welt offen“ in der Pforzheim Galerie (16. Juli bis 8. Oktober 2017).

Mark Lorenz Kysela (*1971) studierte Saxophon, Kammermusik und Zeitgenössische Musik in Frankfurt/M. und Bordeaux bei Marie-Bernadette Charrier und Jean-Marie Londeix. Als Saxophonist ist er im Bereich zeitgenössischer Musik, freier Improvisation, elektronischer und Computermusik tätig. Er spielt solistisch, in Kammermusikformationen sowie Orchestern und tritt in Europa, Asien, Australien und Nord-Amerika auf.

Jörg Koch (*1971) ist eigentlich Soziologe, beschäftigte sich in der Folge aber mit Programmiersprachen und gründete ein Plattenlabel für elektronische Musik. Mittlerweile arbeitet er als Programmierer und erzeugt mit seinem Rechner Klangzustände und Algorithmen, aus denen er Musik ableitet. Er interessiert sich für die Auflösung der zeitlichen Wahrnehmung und für Konzepte zur strukturellen Organisation von Ton.

gruppenausstellung rauschn
jörg koch                    
harald kröner           
mark lorenz kysela  
rausch’n                     

31. mai 2017, 20 uhr  

Live-Performance, Zeichnung, Programmierung und Zuspiel.
Beginn 20.00 Uhr, Dauer ca. 60 min

MLK: No-Input-Mixer, Live-Elektronik, Saxophone
JK: Live-Elektronik, Live-Video, Programmierung
HK: Zeichnung, Collage

Caitlin van der Maas
caitlin van der maas               
sonar. folge den gedanken    

27. april bis 21. mai 2017  

Theatrale Installation der niederländischen Regisseurin Caitlin van der Maas. Reflexionen über Raum und Zeit in der Reihe Zwischenzeit im Zwischenraum: Jetzt.

Caitlin van der Maas wurde in Amersfoort in den Niederlanden geboren und studierte Regie an der Hochschule für Theater in Amsterdam. Sie arbeitete als Regieassistentin bei Johan Simons an den Münchner Kammerspielen. Seit 2015 ist sie freie Regisseurin und inszenierte unter anderem „Face Me“, eine Solo-Produktion mit Sandra Hüller in einem unterirdischen Schwimmbad und „Korridor“, über Wahrnehmungsveränderungen bei psychisch Kranken in der LMU Klinik in München. Ihre letzte Arbeit war die Oper „Cendrillon“ an der Dutch National Oper Academy, Amsterdam und Den Haag. 2015 war sie Stipendiatin an der Akademie der Künste Berlin. 2016 gewann sie mit „Short-lived“, einem Oper-Einakter über Alzheimer den 2. Preis beim Giesinger Kulturpreis. „Die goldene Lüge“, ihre nächste Regie-Arbeit, wird in München zu sehen sein.

Caitlin van der Maas
caitlin van der maas    
rik                                    

mittwoch, 26. april 2017  

Eine theatrale Einführung in einen Raum neben der Zeit um 20.00 Uhr, 20.45 Uhr und 21.30 Uhr (jeweils ca. 20 Minuten).

Video
Text und Regie: Caitlin van der Maas
Kamera: András Mezei Walke
Ton: Tom Smith
Mit Dank an: David, Steffi, Lucy, Max, Hetty, Tom, Thilo und Sue

Es gibt Zeit und es gibt rechtzeitig. Und daneben steht ein Raum.
Die Zeit, die neben dem Raum steht, grüßt ihn und fragt, ob sie eintreten darf.
Der Raum allerdings, neben die Zeit gestellt, meint:
„Es solle jetzt ein Vakuum geben.“
„Alles stünde still.“
„Und wenn die Zeit neben sich steht?“
Da meinte die Zeit:
„Du, ach, ich stehe neben dir, nicht mir.“
„Ich wollte nur mein Bügelbrett in dir abstellen.“
„Du kleine Zwischenkammer.“
Was, wenn du dich neben der Zeit und zwischen den Räumen befindest?
Ist das wie die Abstellkammer in jedem Haus?
Ein Ort, den man nie besucht, sondern nur verwendet, um etwas
abzustellen, was nicht gebraucht wird?
Wir fragen Rik.

gruppenausstellung haute kantar
Marie von Heyl & Philipp Eberle    
Haute Kantár                                      

11. März bis 17. April 2017

Der Mensch hat viele Strategien im Umgang mit den Dingen - vom Pragmatismus im Gebrauch des Nutzgegenstandes üer die emotionale Aufladung des Talismans bis hin zur Ich-Erweiterug durch das Schmuckstü. Die Arbeiten von Marie von Heyle und Philipp Eberle leiten den Fokus der Aufmerksamkeit um. Ihre Objekte drängen sich vom Rand des Bewusstseinns in den Vordergrund und entwickeln ein Eigenleben.

gruppenausstellung pirating presence
immer.wieder                                               
prozess und wiederholung in der kunst 

10. dezember 2016 bis 26. märz 2017    

Das Erleben von Zeit ist vielfältig, widersprüchlich und schwer fassbar, so existentiell es für jeden Menschen auch ist. In der Kunst finden sich jedoch überraschende und überzeugende Bilder, die das abstrakte Phänomen anschaulich erlebbar machen. In einer Zeit der permanenten Beschleunigung des Alltags und der Optimierung von Abläufen entwerfen die Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung "Immer.Wieder" andere Zeitordnungen und Qualitäten, die sich der mechanischen Messbarkeit entziehen. In ihren Arbeitsprozessen und den daraus entstehenden Werken lassen sie sich bewusst auf Wiederholung und Monotonie und damit auf die Dehnung von Zeit ein.

Mit Werken von Mark Formanek,
Ae Hee Lee,
Martin Bruno Schmid,
Nathalie und Alexander Suvorov-Franz,
Ignacio Uriarte,
Isabel Zuber

indra.
Das Technische Rathaus Pforzheim,     
dokumentarisch und künstlerisch        

30. Oktober bis 20. November 2016    

Fotoausstellung mit
Bernhard Friese,
Silke Helmerdig,
Rosemarie Kraus,
Winfried Reinhardt

indra.
indra.                     
transmogrified    

14. juli bis 23. oktober 2016  

Die Ausstellung "Transmogrified" zeigt neue Malerei, Zeichnung und Plastik von INDRA (*1977). Ihre Arbeiten verbinden realistische Detailgenauigkeit und die Offenheit quasi unendlicher Bildräume. Stets agieren dort menschen- und tierähnliche Figuren – geräuschlos, zeitlos und ortlos. Sie scheinen sich in einem Zustand träumerischen Fabulierens zu befinden, das keinerlei Dauerhaftigkeit beansprucht. INDRAs Arbeiten durchzieht vielmehr eine aus der japanischen Kultur kommende Vorstellung und Ästhetik der stets "fließend vergänglichen Welt", die von Prozessen fortdauernder Umgestaltung bestimmt ist. Eingebettet in die umfassende Einzelausstellung in Ausstellungshalle und Galerie zum Hof wird eine Auswahl von Skizzenbächern gezeigt, die INDRAs Studierende an der Fakultät Gestaltung der Hochschule Pforzheim und der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe gestaltet haben. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Künstlerbuch im Verlag Zum Kleinen Markgräfler Hof Basel.

indra.
şakir gökçebağ            
brella & et cetera    

23. april bis 3. juli 2016    

Der türkische Künstler Şakir Gökçebağ (*1965) setzt sich in seiner Kunst mit ganz alltäglichen Dingen auseinander. Schirme, Kleiderbügel, Orientteppiche, Gartenschläuche oder Gebetsketten – die Gegenstände werden durch subtile Eingriffe ihrer ursprünglichen Funktion beraubt und einer Verwandlung zum überraschenden, oft ornamentalen Bild unterzogen. Mit großer Leichtigkeit und einer immensen Vielfalt an Ideen unterläuft der Künstler die Eindimensionalität unserer Wahrnehmung und führt die Poesie, die im Alltäglichen liegt, vor Augen.

gruppenausstellung baeaeaeaeng
Mike MacKeldey & Ellen DeElaine    
Bääääng!!!                                              

6. Februar bis 10. April 2016

Die in Berlin lebenden Künstler Ellen DeElaine (*1982) und Mike MacKeldey (*1973) verbinden sowohl in ihren individuellen wie auch in ihren gemeinsamen Werken ganz unterschiedliche, auch widersprüchlich erscheinende Malweisen und Bildsprachen. Oft gehen sie von einer realistischen und sorgfältig komponierten Malerei aus, der sie mit spielerischer Freiheit und Experimentierlust weitere Bildelemente hinzufügen. Zwischen assoziativer Erweiterung und mutwilligem Eingriff entstehen so überraschende und verrätselte Bilderzählungen, die mit dem Gegensätzlichen spielen und das Eindeutige gekonnt unterlaufen.

Zwischen entgleisten Hochländern & Marianengraben
Froschfreude:
Pferde am Himmel bis zum Zwerg:Rasa.
Kreaturen warten lauernd wie Katzen im Gebüsch,
geduldig im Licht wie kleine Dinosaurier auf Moskitos.
Zu Bestien gewordene Schweissshunde verletzen Meeeresgrundrechte.
Holtriebooh!
Schicht über Schicht. MacKeldey über DeElaine. DeElaine über MacKeldey.
Über das Fliegen im Wein.
Unter der festgewordenen Milchdecke.
In eine……in einer Kuckucksuhr schrecklichen Fingerpuppe (versteckt).
Das Mädchen auf den Hund gekommen.
Der Idiot auf die Libelle.
Kunst fliegt

gerlinde beck
tanz, klang und raum in der skulptur von gerlinde beck 
raumchoreografien                  

29. november 2015 bis 17. januar 2016  

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen ausgewÄhlte Skulpturen der Metallbildhauerin Gerlinde Beck (1930–2006), die ihre enge Beziehung zum Tanz, zur zeitgenössischen Musik und zum Raum thematisieren. Ergänzend und zugleich im künstlerischen Dialog ist in der Ausstellung der Film "Raumchoreografien. Begegnungen mit dem Werk der Bildhauerin Gerlinde Beck" (2013) von Kerstin Ergenzinger zu sehen. Die Berliner Medienkünstlerin hat diesen filmischen Essay in enger Zusammenarbeit mit TänzerInnen des Karlsruher Staatsballetts sowie dem Komponisten Albrecht Volz realisiert. Gerlinde Becks Skulpturengruppe "Klangstaße", entstanden 1972 bis 1974, bildet dabei das Zentrum der intersdisziplinären künstlerischen Auseinandersetzung. "Für mich gibt es keinen Umraum; Skulptur und Raum werden eins, zunächst dem Tanz. Ich gehe in den Raum, lasse ihn eindringen. Es gibt nur einen dialogisierenden Raum: dies ist die Prämisse meiner Skulptur," so Gerlinde Beck im Jahr 1969.

eckhard bausch
eckhard bausch     
morlock holes              

10. oktober bis 8. november 2015  

Für seine oftmals architektonisch anmutenden Skulpturen lässt sich der Pforzheimer Künstler Eckhard Bausch (*1961) gleichermaßen von archäologischen wie auch von literarischen Anregungen leiten. Seine Arbeiten illustrieren jedoch keine bestimmten Begebenheiten, sondern stehen vielmehr als Modelle und Projektionen möglicher Erinnerungen im Raum. Der Künstler erfindet Fragmente vermeintlicher vergangener oder zukünftiger Kulturen, die zugleich wie altertümliche Fundstücke oder Ruinen erscheinen. Speziell für die Arbeiten in der Ausstellung "Morlock Holes" stand der 1895 erschienene Science-Fiction-Roman "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells Pate. Ergänzend zu den skulpturalen Arbeiten zeigt Eckhard Bausch Zeichnungen, die die Motive und Themen der räumlichen Arbeiten aufgreifen und variieren.

stadtfotogrsfie
Stadtfotografie. Architektur anders sehen.     
Neue Blickwinkel auf Pforzheim              

18. September bis 2. Oktober 2015  

Hässlich und eng oder doch besonders und schön? Die Ausstellung "Stadtfotografie. Architektur anders sehen." soll die Stadt Pforzheim in ein anderes, neues Licht rücken. Dass Nachkriegsbauten durchaus attraktiv sein können, zeigen Studierende des KIT mit Hilfe von Fotografien am Beispiel der Stadt Pforzheim.

eckhard bausch
stephanie kiwitt        
choco choco / capital decor              

23. mai bis 5. juli 2015  

In ihren fotografischen Arbeiten reflektiert die in Brüssel lebende Künstlerin Stephanie Kiwitt (*1972) den zunehmend kommerzialisierten Alltag unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft. Zwei unterschiedliche Themenblöcke und Herangehensweisen sind in der aktuellen Ausstellung zu sehen. Während Kiwitt mit "Capital Decor" die Werbestrategien von Discountern mit ihrem Zuviel an aggressiven Reizen in einer audio-visuellen Rauminstallation thematisiert, nimmt die Arbeit "CHOCO CHOCO" die Herstellung und Formvollendung eines besonderen Konsumproduktes zum Ausgangspunkt. Die in Schokoladenmanufakturen entstandenen Fotografien setzen das teils maschinell, teils handgefertigte Serienprodukt monumental ins Bild und betonen dabei die verführerische Oberfläche der Schokoladenmasse.

michaela troescher
michaela tröscher    
der chlausenhut                                              

30. november 2014 bis 22. februar 2015

In den vielgestaltigen Kunstwerken von Michaela Tröscher (*1974) verweben sich literarische und autobiographische Bezüge mit volkskundlichen Bildwelten zu einem eigenen künstlerischen Kosmos. Isländischen, alemannischen und Ostschweizer Lebenswegen und Traditionen folgend, unternimmt Michaela Tröscher, die im Südschwarzwald lebt und arbeitet, tatsächliche lange und beschwerliche Reisen von der alten in die neue Welt. Mit diesen Erlebnissen und intensiven Beobachtungen arbeitet die Künstlerin und schafft ein eigenwilliges bildhauerisches und zeichnerisches Werk, das einem Roman gleicht. Aktuell nimmt darin der "Chlausenhut für Michaela - ein Objekt der Empfängnis" eine zentrale Rolle ein als Referenz an altes Männerbrauchtum, weibliche Rollenbilder und individuelles Selbstverständnis.

Zur gemeinsamen Eröffnung der Ausstellungen in Kunstverein und Schmuckmuseum am Sonntag, 30. November 2014 um 11.00 Uhr laden wir Sie und ihre Freunde herzlich ein. Begrüßung durch den Vorstand des Kunstvereins Stefan Kagerhuber und die Leiterin des Schmuckmuseums Cornelie Holzach
Einführung in die Ausstellungen durch die Leiterin des Kunstvereins Bettina Schönfelder und die Kunsthistorikerin Julia Kleinbeck M.A.

Dazwischen Songs aus "My Fair Lady", dem aktuellen Musical des Stadttheaters Pforzheim

dreizehnte loft kunstauktion
elfte                  
loft kunstauktion    

14. september bis 26. oktober 2014  

Es ist wieder soweit - für alle Kunstliebhaber/innen und Menschen, die sich sozial engagieren möchten und sich selbst oder anderen ein Geschenk machen wollen, findet zum 11. Mal die LOFT-Kunstauktion statt. Die Veranstalter haben es wieder geschafft, renommierte, zum Teil international bekannte Künstlerinnen und Künstler für ihre Auktion zu gewinnen.

Am Donnerstag, den 06.11.2014, wird die Ausstellung zur Auktion um 19:00 Uhr im Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus eröffnet.
Ausstellung und Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10:00 Uhr - 17:00 Uhr; am Sonntag 16.11.2014 von 10:00 - 14:00 Uhr.
Die Auktion findet am Sonntag, 16.11.2014 um 15:00 Uhr im Kunstverein Pforzheim statt.

Die Begegnung "Kunst und Soziales" wird mit dieser elften Kunstauktion fortgesetzt. Erneut wird sie erweitert durch das bürgerschaftliche Engagement aller Pforzheimer Rotary Clubs und des Inner Wheel Clubs Nordschwarzwald. Der Erlös der Auktion kommt der Arbeit mit drogenabhängigen Menschen zu Gute.

Infos und Vorabgebote unter www.loft-kunstauktion.de

enrico bach
enrico bach      
been there, done that    

14. september bis 26. oktober 2014  

Der uns täglich umgebenden digitalen Bilderflut setzt Enrico Bach (*1980) klassisch mit Öl auf Leinwand gemalte Bilder entgegen. Auf seinen großformatigen Gemälden nutzt er vertraute Prinzipien wie Überschneidungen, Farbtiefe, Verläufe, Schatten und Kontraste, um illusionistische Raumkörper zu schaffen und die Aufmerksamkeit umso mehr auf die Malerei selbst zu lenken.

janusz czech und li-wen kuo
janusz czech und li-wen kuo      
kopfkino    

14. september bis 26. oktober 2014  

Janusz Czech (*1975) und Li-Wen Kuo (*1980) haben 2014 ihr Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe als Meisterschüler abgeschlossen und präsentieren in der Galerie zum Hof fotografische, malerische und installative Arbeiten, die für diesen Ausstellungsraum entwickelt wurden. Ausgehend von der Fotografie befasst sich Janusz Czech in seinen multimedialen Arbeitsprozessen konzeptuell mit gesellschaftlichen Themen der Gegenwart. Li-Wen Kuo filtert Vorgänge der Dingwelt mittels Malerei und Objekt, um diese durch ihre persönliche Interpretation in einer eigenen Wirklichkeit neu entstehen zu lassen.

nicole bianchet
nicole bianchet      
house of silence    

20. juli bis 31. august 2014  

Mit ihren großformatigen Malereien, Zeichnungen auf gerissener Pappe und barock anmutenden Skulpturen lässt Nicole Bianchet emotional aufgeladene Landschaften voller wundersamer Erscheinungen und historischer Bezüge entstehen. Die in Berlin und Holland lebende Künstlerin benutzt bevorzugt Schichtholzplatten als Bildträger, die sie zunächst mit heftigen Schnitten und Kerben bearbeitet, um sie danach malerisch erzählend zu behandeln. Der Reiz ihrer Werke liegt im Wechselspiel von Zerstörung und Schönheit, Aggression und Lieblichkeit.

innere unruhe
in der Galerie zum Hof zeigen Studierende von Nicole Bianchet aus dem Seminar Zeichnen an der Faktultät Gestaltung / HS Pforzheim aktuelle Arbeiten.
Zu sehen sind: Michael Brenner, Melissa Gutekunst, Nadine Jantke, Michael Clasen und Linus Combüchen

performance: Die Musikperformance der Künstlerin in der Ausstellung beginnt um 16.30 Uhr.

grüntöne: Das Kultur-Sommerfest "Grüntöne. Musik im Stadtgarten" mit einem abwechslungsreichen Programm findet am 20. Juli von 15 bis 19 Uhr statt.

TOP14 meisterschüler
TOP14 meisterschüler          
der staatlichen akademie der bildenden künste karlsruhe zu gast im kunstverein pforzheim          

18. mai bis 29. juni 2014  

Die insgesamt 20 Meisterschülerinnen und Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste sind von 18. Mai bis 29. Juni mit ihrer Ausstellung im Kunstverein Pforzheim zu Gast.

Die Absolventen aus unterschiedlichen Hochschulklassen geben damit in Pforzheim einen umfangreichen Einblick in ihr aktuelles Schaffen am Übergang von der Hochschule in die berufliche künstlerische Selbstständigkeit. Die Vielfalt ihrer Arbeiten, die alle Ausdrucksformen im Bereich von Malerei, Bildhauerei, Zeichnung und Grafik, aber auch Videokunst und Performance umfasst, macht die grenzenlosen Möglichkeiten deutlich, die der zeitgenössischen Kunst eigen sind. Die Ausstellung wird Prof. Franz Ackermann kuratieren.

Die Ernennung zum "Meisterschüler" ist eine persönliche Auszeichnung, die ausgewählten Studierenden der Freien Kunst an der Akademie durch ihre Professorin oder ihren Professor verliehen wird. Meisterschü:ler dürfen ein weiteres Jahr an der Akademie studieren, erhalten einen Atelierplatz und genießen auch sonst alle Leistungen wie etwa die Betreuung durch die Professorinnen und Professoren oder den Zugang zu den zahlreichen Werkstätten der Hochschule.

Im Zentrum des in dieser Weise einzigartigen Meisterschüler-Projekts steht die Wanderausstellung, die jedes Jahr - gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Stuttgart, in einer anderen angesehenen Kunstinstitution des Landes Baden-Württemberg stattfindet. Bereits 2004 stellten die herausragenden Absolventen schon einmal im Reuchlinhaus Pforzheim beim Kunstverein aus. In der jüngsten Vergangenheit waren sie in Freiburg, Karlsruhe, Ulm und Arlesheim (Basel) zu sehen.

Zum Meisterschüler-Projekt gehört zudem eine das Ausstellungsprojekt begleitende Katalogproduktion. Darin sind jedem Meisterschüler zwölf Seiten als Einzelbeitrag gewidmet, die dieser mit fachlicher Unterstützung von Prof. Axel Heil und den Mitarbeitern der Werkstatt für experimentelle Transferverfahren selbst gestaltet hat.

Die Teilnehmer sind: Bradley Alexander, Nikolaus Böttinger, Sascha Brosamer, Johanna Broziat, Adam Cmiel, Janusz Czech, Julian Fickler, Eduard Kiesmann, Li Wen Kuo, Lola Läufer, Robert Loos, Simon Metzger, Nadjana Mohr, Sámbo Sámbo Mosáto, Luc Nam Nguyen, Alexander Nowak, F. A. Orasch, Merle Richter, Jill Sieber, Nicola André Wagner.
Zu sehen sind außerdem Arbeiten der Aufbaustudentinnen Sophie Innmann und Lisa Schlenker.

Performance: Sascha Brosamer

nina annabelle märkl, reinhard voss
nina annabelle märkl, reinhard voss     
don't walk the line              

28. februar bis 27. april 2014  

Die Ausstellung verknüpft die verwandten Themen und unterschiedlichen Arbeitsweisen von Nina Annabelle Märkl (*1979, lebt und arbeitet in München)und Reinhard Voss (* 1959, lebt und arbeitet in Karlsruhe) zu einem gemeinsamen räumlich-bildhaften Gefüge. Die begehbaren Stegskulpturen, die den Kubus durchziehen, zeigen dabei unterschiedliche Wege zu den zeichnerischen und plastischen Werken der beiden Künstler auf. Im Wechselspiel von Raum- und Wandbezug lenken die Arbeiten von Märkl und Voss die Aufmerksamkeit zugleich auf großformatige Raumdramaturgien und minutiöse Einzelheiten. Das Zusammenwirken von präziser Gegenständlichkeit und abstrahierender Formauslassung ebenso wie die Gleichzeitigkeit von psychischer Durchdringung und inszenatorischer Applikation eröffnen den BetrachterInnen in der Doppelausstellung stets neue Perspektiven.

Flyer zur Ausstellung


Video zur Ausstellung (MP4)

bodo korsig
bodo korsig     
stronger than fear is hope              

09. november 2013 bis 02. februar 2014  

Bodo Korsigs kräftige und knappe Bildsetzungen wollen keine Beschreibung des unmittelbar Sichtbaren sein. In ihrer archaischen Zeichenhaftigkeit verweisen sie vielmehr auf Fragen und Vorstellungen, die sich eigentlich der Darstellung entziehen. Die lakonischen Bildzeichen umkreisen so grundlegende Themen wie Liebe und Sexualität, Leben und Sterblichkeit, Vergessen und Erinnern, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In ihrer poetischen Offenheit verführen die Werke von Bodo Korsig den Betrachter zu Reflexionen über die Unsicherheit der menschlichen Existenz.

Mitgliederausstellung          

15. Dezember 2007 bis 06. Januar 2008  
Thomas Palme und Francis Upritchard          
invited by Karl Fritsch          

09. November bis 09. Dezember 2007  
Dagmar Vinzenz          
Trajectories 2 Revers          

04. November bis 02. Dezember 2007  
Wolfgang Kappis          
Große Formate          

30. September bis 21. Oktober 2007  
Kunst treibt Blüten          
Florale Motive in Schmuck und zeitgenössischer Kunst          

17. Juni bis 23. September 2007  
Andreas Bär, Anja Kempe, Mirja Wellmann und zbikbeat    
feedback - audiovisuelle perspektiven          

17. Mai bis 03. Juni 2007  
Mitgliederausstellung          

09. Dezember 2006 bis 07. Januar 2007  
Richard Ziegler          
Stationen 1919 - 1935          

24. September bis 19. November 2006  
Angela Amon, Gottfried Hüttemann und Rosemarie Kraus          

22. Juli bis 02. September 2006  
Der van Gogh-Komplex          
Vincent still alive Film von Kunstlauf, van Gogh-Musical und Malen am van-Gogh-Mobil mit Frank Sommer          

09. Juli bis 23. Juli 2006  
Peter Kampehl          
Linien, Punkte, Bänder          

28. Mai bis 09. Juli 2006  
Manfred Lehmbruck          
Architekturzeichnungen          

11. März bis 31. Mai 2006  
Harald Kröner          
Trésor - an den Rand des Wunders          

26. Februar bis 30. April 2006  
Mitgliederausstellung          

17. Dezember 2005 bis 15. Januar 2006  
Abraham David Christian          

06. November bis 11. Dezember 2005  
7. Ortszeit          
in Kooperation mit Stadt Pforzheim, Enzkreis und Kulturrat          

31. Juli bis 28. August 2005  
Markus Keibel          
Von der Unruhe des Werdens          

19. Juni bis 24. Juli 2005  
Ursula Radermacher          
Worte = Orte          

08. Mai bis 05. Juni 2005  
Theodora Plas          
Bilder          

08. Mai bis 05. Juni 2005  
Corinth          
Ein Künstlerehepaar          

13. März bis 24. April 2005  
Vito Pace          
gastrocnemius          

13. Februar bis 27. Februar 2005  
Mitgliederausstellung          

18. Dezember 2004 bis 23. Januar 2005  
Hagen Gamisch          
Goldrausch          

03. November bis 18. November 2004  
Goldherbst          
Die Kulturwoche mit Schmuck und Kunst          

03. November bis 06. November 2004  
Cony Theis          
Zeit richten          

26. September bis 24. Oktober 2004  
Sommerausstellung des Kulturamts Pforzheim          

18. Juli bis 15. September 2004  
MeisterschülerInnen der Kunstakademie Karlsruhe          
TOP 04          

06. Juni bis 04. Juli 2004  
Sabine Pfeiffer          
Loverman          

05. Mai bis 30. Mai 2004  
Helga Digel          
Anblick - Draufblick          

21. März bis 18. April 2004  
Kunstlauf face-off          
Ausstellung im Kunstverein, Filme im Kommunalen Kino und Tanz im Podium des Stadttheaters          

14. März bis 23. Mai 2004  
Studierende der Hochschule Pforzheim          
Dreharbeiten, Fotografie und Film          

08. Februar bis 29. Februar 2004  
Sara Focke Levin          
Balkonien          

13. Dezember 2003 bis 11. Januar 2004  
Hans Albrecht, Hans Michael Franke, Jörn Kausch          
Dimension          

21. September bis 12. Oktober 2003  
Inspiration Sankt Peterburg          
Ethnographischer Schmuck aus St. Petersburg und aktuelle Entwürfe von Studierenden des Fachbereichs Mode an der Hochschule Pforzheim.
Initiiert vom Schmuckmuseum.          

09. Juli bis 14. September 2003  
6. Ortszeit          
in Kooperation mit Stadt Pforzheim, Enzkreis und Kulturrat          

18. Mai bis 15. Juni 2003  
Susan Hefuna          
grid - intercultural codes          

13. April bis 01. Juni 2003  
Rolf Urban          
Parallelverschiebung          

02. Februar bis 16. März 2003